Latein

Weil es Spaß macht sich mit dem Leben der Römer*innen zu beschäftigen, dieses riesige Imperium Romanum kennenzulernen, das sich rund ums Mittelmeer und sogar bis ins heutige Schottland erstreckte, weshalb auch in unserem heutigen Leben noch so viele Spuren dieser antiken Welt zu finden sind.

Auf diese Spuren werden wir geschickt durch das Entschlüsseln der Hauptsprache dieser Zeit, Latein. Latein spricht man zwar nicht mehr wirklich, es findet sich aber in so vielen Wörtern und sprachlichen Wendungen wieder. Es ist eine logisch aufgebaute Sprache und funktioniert fast wie ein Baukastensystem. In einem Wort stecken Signal-Buchstaben, für die wir im Deutschen jeweils eigene Wörter brauchen (z.B. muta|bo|r = ich werde verwandelt werden). Latein ins Deutsche zu übersetzen ist also wie das Enschlüsseln von Codewörtern.

Wir fahren in der 8. Klasse dahin, wo im heutigen Deutschland das Imperium Romanum noch sicht- und spürbar ist, nämlich in die Nähe des Limes, der Grenze des antiken Imperium Romanum und dem damaligen „Barbarenland“.