Am 04.04. fand im Natur-und-Umwelt-Kurs der 10. Klassen ein Workshop zum Thema Kleidung statt. Durchgeführt wurde dieser von der Initiative Hamburg mal fair und bot den Schülerinnen und Schülern spannende Einblicke in die globale Textilproduktion und ihre Auswirkungen.
Zu Beginn des Workshops positionierten sich die Teilnehmenden zu Aussagen rund um ihr Konsumverhalten – etwa „Ich habe schon mal etwas Secondhand gekauft“ oder „Ich habe mehr als 100 Teile im Kleiderschrank“. Im Anschluss untersuchten sie ihre eigenen Kleidungsstücke, indem sie die Etiketten analysierten und sich mit der Frage beschäftigten: Was bedeutet eigentlich „Made in …“?
Darüber hinaus wurden verschiedene Nachhaltigkeitssiegel betrachtet und kritisch hinterfragt. Dabei ging es insbesondere darum, inwiefern diese Siegel tatsächlich für faire Arbeitsbedingungen oder umweltschonende Produktionsweisen stehen – und ob sie halten, was sie auf den ersten Blick versprechen.
Der Workshop regte zum Nachdenken an und eröffnete neue Perspektiven auf den Umgang mit Mode und Konsum – ein wichtiger Beitrag zur bewussteren Auseinandersetzung mit unserem Alltag.