Das ASJ-Konzert am 23. November in der Laeiszhalle verbindet drei sehr unterschiedliche Werke: Claude Debussys Prélude à l’après-midi d’un faune, das mit schwebenden Klängen und fließender Harmonik den musikalischen Impressionismus einleitete, Johann Sebastian Bachs Suite Nr. 1 C-Dur BWV 1066 mit ihren höfischen Tänzen, die ursprünglich in Leipzigs Kaffeehauskonzerten erklangen, und Sergei Rachmaninoffs Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27, ein groß besetztes Werk voller Melodien, das nach seiner Schaffenskrise entstand.

Debussy entwirft Klangflächen, Bach zeigt französische Tanzformen in deutscher Präzision und Rachmaninoff spannt große melodische Bögen zwischen Melancholie und Energie. Drei Werke, drei Epochen, drei Ansätze, Klang und Form zu denken.

Wann: 23. November, 20 Uhr

Wo: Laeiszhalle, Großer Saal

Eintritt: Tickets gibt es unter https://shop.elbphilharmonie.de/de/sitzplatz-waehlen/42961/